Haushaltswaren Krausse /blog Mon, 28 Aug 2017 09:01:31 +0000 de-DE hourly 1 Was haut man am besten in welche Pfanne? /blog/allgemein/pfannen-form/ /blog/allgemein/pfannen-form/#respond Fri, 13 May 2016 03:39:49 +0000 /blog/?p=195 Pfannen sind immer gleich? Au contraire! Denn tatsächlich ist dieses Kochgeschirr nicht nur in seinen Materialien vielfältig, sondern auch in seiner Form. Bei dieser großen Auswahl stellt sich dann doch aber die Frage – was wird am besten in welche Pfanne gehauen? Und welche Pfanne braucht man eigentlich wirklich? Das Runde und das Eckige –... Weiter »

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Pfannen sind immer gleich? Au contraire! Denn tatsächlich ist dieses Kochgeschirr nicht nur in seinen Materialien vielfältig, sondern auch in seiner Form. Bei dieser großen Auswahl stellt sich dann doch aber die Frage – was wird am besten in welche Pfanne gehauen? Und welche Pfanne braucht man eigentlich wirklich?

Das Runde und das Eckige – die Form der Pfanne

Die prototypische Pfanne ist wohl rund. Dabei gibt es auch einige Modelle, die oval oder viereckig geformt sind. Die Durchmesser sind dabei ganz unterschiedlich. Übliche Modelle messen um die 28 cm, es gibt aber auch wesentlich kleinere oder größere Ausführungen.

Der Durchmesser

Bei den Größenangaben ist meist die Rede vom oberen, inneren Rand. So ist man sich sicher, dass ein Deckel auch wirklich auf die Pfanne passt – egal ob ihr Rand dick oder dünn ist.

Die Sache mit dem Boden

Der Boden einer Pfanne ist ein bisschen kleiner als der obere Rand und leicht nach oben gewölbt. Das hängt mit der thermischen Reaktion des verarbeiteten Materials zusammen, welches sich bei Erhitzung ausdehnt. Durch die Ränder der Pfanne ist dies seitlich nicht möglich. Damit die Pfanne nicht zu einer Schüssel auf der Herdplatte mutiert, ist diese kleine Wölbung eingearbeitet, die sich dann während des Kochens nach unten ausbeulen kann.

Pfannenarten: klein, groß, hoch, flach

Braten, schmoren oder grillen?

Die normale, meist flachere Pfanne wird zum Braten genutzt. Ihr Rand ist nicht sehr hoch und sie ist meist rund und innen glatt. Hat die Pfanne einen höheren Rand und ist auch rund oder oval geformt, dann bezeichnet man diese als Schmorpfanne. Ist der Boden mit einem Rillenprofil versehen, dann handelt es sich um eine Grillpfanne. Diese sind häufig auch viereckig.

Spezialpfannen

Jenseits der recht bekannten Modelle gibt es auch noch Spezialpfannen, die für die Zubereitung ganz bestimmter Nahrungsmittel gedacht sind.

Fischpfanne

Sie ist oval geformt, um einen kompletten Fisch aufnehmen zu können.

Eier-Pfanne

Eine kleinere Pfanne. Sie hat kleine, kreisrunde Vertiefungen, in denen man Spiegeleier braten kann.

Schneckenpfanne

Auch diese Pfanne hat Vertiefungen im Boden. Sie sind jedoch eher kugelförmig, damit Schnecken hineinpassen – oder auch Teigbällchen wie Krapfen.

Crêpes-Pfanne

Eine Pfanne mit einem recht schmalen Rand eignet sich hervorragend für Eierkuchen. So müssen die zum Teil hauchdünnen Crêpes keinen zu weiten Weg beim Wenden zurücklegen.

Wok

Diese Pfanne hat einen sehr hohen Rand und ist teilweise sogar komplett gewölbt, wodurch sich die Hitze vor allem auf die Mitte konzentriert. Dies beschleunigt die Garzeit.

Paella-Pfanne

Ebenfalls einen großen Durchmesser hat diese Pfanne, die mit ihren zwei gegenüberliegenden Griffen ihrer kleinen Schwester, der Servierpfanne, gleicht.

Höher, schneller, weiter – welche Pfanne braucht man?

Die Frage ist schwer zu beantworten, hängen doch viele Faktoren damit zusammen. Zu allererst natürlich der Platz. In einer kleinen Küche kann man nicht sieben verschiedene Bratpfannen aufbewahren. Als nächstes ist wichtig, wie viele regelmäßige Esser zuhause sind? Daran knüpft die Frage nach den Essgewohnheiten an. Wer sonntags nicht auf seinen Braten verzichten will, braucht eine andere Ausrüstung, als jemand, der nur schnell ein Rührei braten will. Hier also ein paar Eckdaten:

  1. Der Allrounder unter den Pfannen ist die 28er. Dieser Durchmesser ist überall zu finden, passt gut auf gängige Herdplatten und kann schnell mit Zubehör (Spritzschutz, Deckel) ausgestattet werden.
  2. Wenn es mal exotischer zugehen soll, lohnt der Wok. Er ist inzwischen schon längst in der westlichen Küchenlandschaft kein Fremder mehr und kann für Nudel-, Reis-, Curry- und viele andere Gerichte eingesetzt werden.
  3. Wer rund um’s Jahr Grillflair auf seinem Teller haben möchte, sollte sich eine Grillpfanne zulegen. Egal ob Fleisch, Grillkäse oder leckeres Gemüse aufgetischt wird!
  4. Die Kirsche auf dem Eisbecher stellt eine vierte Pfanne dar, die ganz nach den persönlichen Vorlieben gewählt werden sollte. Wer gerne Eierkuchen isst, kann über eine kleinere Crêpes-Pfanne nachdenken. Und wo Fleischesser und Vegetarier zusammentreffen, könnte eine weitere, “rein vegetarische” Pfanne für Frieden sorgen.

Quellen

www.ebay.de/…/Pfannendurchmesser
wikipedia.org/wiki/PfannenFormen

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CO2 Kapseln: Für weiches, sanftes Sprudelwasser aus dem Siphon /blog/allgemein/co2-kapseln-fuer-siphon/ /blog/allgemein/co2-kapseln-fuer-siphon/#respond Fri, 29 Apr 2016 03:12:23 +0000 /blog/?p=188 In alten Filmen aus den 20er oder 30er Jahren gehören Soda-Siphons zum selbstverständlichen Inventar in Bars. Nach dem 2. Weltkrieg wurden Getränke in Flaschen populärer, doch bis in die 70er Jahre gehörten in Europa die Druckflaschen mit CO2 Kapseln zum modernen Haushalt dazu. Wasser ist nicht gleich Wasser Auch heute schätzen insbesondere Liebhaber der klassischen Cocktails... Weiter »

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In alten Filmen aus den 20er oder 30er Jahren gehören Soda-Siphons zum selbstverständlichen Inventar in Bars. Nach dem 2. Weltkrieg wurden Getränke in Flaschen populärer, doch bis in die 70er Jahre gehörten in Europa die Druckflaschen mit CO2 Kapseln zum modernen Haushalt dazu.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Auch heute schätzen insbesondere Liebhaber der klassischen Cocktails wie Collins oder Fizzes das samtblasige Sodawasser aus dem Siphon. Es schmeckt viel weicher als das Mineralwasser aus dem Getränkemarkt. Das liegt daran, dass die Kohlensäure durch den hohen Druck im Siphon viel feinperliger ist. Das Wasser behält seine Spritzigkeit auch viel länger als in normalen Flaschen, wenn sie einmal geöffnet sind.

Was sind CO2 Kapseln?

Für die Zubereitung von Sodawasser im Siphon benötigt man CO2 Kapseln (Kohlendioxid). Das sind Mini-Gasflaschen, die an der Oberseite ein dünnes Metallplättchen (auch Membran genannt) als Verschluss haben. Wenn die Kapsel in den Siphon eingesetzt wird, wird die Membran durchstochen und das Gas entweicht aus der Kapsel ins Innere des Siphons.

Welche sind die richtigen CO2 Kapseln?

Im Handel findet man CO2 Kapseln in unterschiedlichen Größen und Befüllungen. Üblich sind Kapseln mit 8 Gramm, 12 Gramm, 16 Gramm und 88 Gramm. Für den Sodasiphon sind allerdings nur die 8-Gramm-Kapseln geeignet. Sie haben eine Länge von 65 mm, einen Bauchdurchmesser von 18 mm und einen Halsdurchmesser von 8,8 mm.

Die Kohlensäure-Kapseln haben kein Gewinde und passen auf alle gängigen Soda-Siphons. Meist sind sie in Packungen zu zehn Stück erhältlich.

Vorsicht: Bitte nicht mit den N2O-Stickstoff-Kapseln verwechseln, die z.B. beim Sahneaufschäumen verwendet werden!

Wie viele Kapseln benötigt man?

Eine Kapsel reicht im Durchschnitt für einen Liter Wasser. Bei der Zubereitung sollte das Wasser so kalt wie möglich sein. Für besonders prickelndes Wasser stellt man den Siphon nach dem Eindrehen der Kapsel für ca. eine Stunde in den Kühlschrank.

Wie lange kann man CO2 Kapseln lagern?

Auf das Verfallsdatum, welches auf die Verkaufspackung aufgedruckt ist, sollte geachtet werden. Zwar wird Kohlendioxid durch lange Lagerung nicht schlecht, doch die Patronen können mit der Zeit undicht werden. Wenn das Gas entwichen ist, dann gibt es auch kein Sprudelwasser mehr.

Wieviel bar haben CO2 Kapseln?

Für die Zubereitung von Sodawasser spielt die Frage nach dem Druck der CO2 Kapseln eigentlich keine Rolle. Hier kommt es eher auf die Zubereitungstemperatur des Wassers an. Dennoch haben wir eine kleine Übersicht über den Dampfdruck bei CO2 Kapseln zusammengestellt. Der Druck ist abhängig von der Temperatur – je wärmer das Gas ist, desto höher wird er.

Übersicht Temperatur und Druck in CO2-Kapsel

Der Druck im Siphon liegt übrigens bei bei etwa 5 bar, was in etwa zwischen einem Autoreifen und einem Fahrradreifen angesiedelt ist.

Wohin mit leeren CO2 Kapseln?

Bis vor einiger Zeit waren wiederbefüllbare Kapseln üblich, die über ein Pfandsystem verkauft wurden. Inzwischen sind im Handel nur noch Einwegkapseln erhältlich, die nicht wiederbefüllbar sind. Die verbrauchten Kapseln sind als Altmetall recyclebar und können beim Wertstoffhof des örtlichen Entsorgungsunternehmens abgegeben werden.

Quellen:

www.cocktaildreams.de
www.mixology.eu
www.co2air.de
www.muzzle.de

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Da wird der Hund in der Pfanne verrückt – alles über das runde Kochgeschirr! /blog/allgemein/pfannen/ /blog/allgemein/pfannen/#comments Fri, 15 Apr 2016 03:22:20 +0000 /blog/?p=162 In der Küche haben wir sie wohl alle – aber machen wir uns jemals wirklich Gedanken über sie? Dabei ist sie schon ein alter Hase im Kochbusiness und gleichzeitig so vielseitig. Ein Grund mehr, sich mit ihr einmal genauer auseinander zu setzen: mit der Pfanne! Die Geschichte der Bratpfanne Wie der Mensch überhaupt auf die... Weiter »

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In der Küche haben wir sie wohl alle – aber machen wir uns jemals wirklich Gedanken über sie? Dabei ist sie schon ein alter Hase im Kochbusiness und gleichzeitig so vielseitig. Ein Grund mehr, sich mit ihr einmal genauer auseinander zu setzen: mit der Pfanne!

Die Geschichte der Bratpfanne

Wie der Mensch überhaupt auf die Idee gekommen ist, sein Essen zu kochen, ist bei Archäologen nach wie vor umstritten und unklar. Braten hingegen ging verhältnismäßig logisch voran. Begonnen hat alles auf heißen Steinen, die man aus dem Feuer geholt hat. Auf diesen wurden dann die Nahrungsmittel gebraten.

Im Mittelalter gab es eine Art erste Blüte der Pfannen, denn in dieser Zeit briet man sehr gerne und viel. Das Kochgeschirr wurde in Handarbeit aus Metall gefertigt und war häufig nur der reicheren Bevölkerung zugänglich. Erst im Zeitalter der Industrialisierung wurde die Herstellung durch die neue Technologie wesentlich günstiger und somit eine Pfanne auch erschwinglich. Seitdem hat sich eine Vielzahl an Pfannen entwickelt.

Die Formen einer Pfanne

Die prototypische Pfanne ist rund. Es gibt jedoch auch einige Modelle, die oval oder viereckig geformt sind. Die Durchmesser sind dabei ganz unterschiedlich. Übliche Modelle messen um die 28 cm, es gibt aber auch wesentlich kleinere oder größere Ausführungen. Bei diesen Angaben ist im übrigen meist die Rede vom oberen Innendurchmesser. So weiß man immer, welcher Deckel eventuell noch für die Pfanne benötigt wird.

Die Materialfrage

Egal woraus die Pfanne hergestellt wurde – wichtig ist, dass man sich ein Exemplar besorgt, welches für den eigenen Herd funktioniert. Bei Gas-, Elektro- oder Ceranfeldern hat das bisher noch keine große Rolle gespielt. Erst das Kochen mit Induktionsfeldern brachte hier Unruhe hinein – denn dieses funktioniert über ein magnetisches Wechselfeld und benötigt darum entsprechendes ferromagnetisches Material am Kochgeschirrboden.

Welche Materialien gibt es?

  • Aluminium: Die Herstellung und Wärmeleitung dieser Pfannen ist sehr einfach. Allerdings sind sie ohne ferromagnetische Eigenschaften und somit nicht induktionsgeeignet.
  • Edelstahl: Dieses Material ist sehr robust, dafür aber nicht so gut wärmeleitend. Darum wird der Boden aus mehreren unterschiedlichen Materialien in Schichten gefertigt.
  • Eisen: Hier ist nochmals zu unterscheiden zwischen Gusseisen (sehr stabil und dick, braucht darum lange zum Aufheizen, hält dafür aber die Wärme sehr gut) und schmiedeeisernen Pfannen (bei Profiköchen bevorzugt, sehr schwer, für alle Herde geeignet, müssen eingebrannt werden)
  • Kupfer: Diese Pfannen sind besonders gut wärmeleitend und haben darum ein sehr gleichmäßiges Bratergebnis. Innen sind sie meist mit Zinn oder Edelstahl ausgekleidet, damit das Kupfer nicht mit bestimmten Speisen reagiert.

Beschichtungen in Pfannen

Während der Profi oder auch der ambitionierte Hobby-Koch wahrscheinlich zu Eisenpfannen greift und diese einbrennen lässt, um eine gewisse Antihaft-Eigenschaft in die Pfanne zu bekommen, gibt es auf dem Markt auch verschiedene andere Lösungen, um die Nahrungsmittel nicht am Boden kleben zu haben. Weit verbreitet ist die sogenannte Teflon-Beschichtung, welche hauptsächlich mit Polytetrafluorethylen (PTFE) funktioniert. Diese halten Temperaturen bis 260°C aus, sind aber leider sehr kratzanfällig.

Pfannen mit einer Keramik-Antihaftbeschichtung hingegen halten sowohl was mechanische Beanspruchung angeht, als auch temperaturtechnisch (400°C) wesentlich mehr aus. Sie werden aus Siliciumdioxid hergestellt und sollten am besten mit hocherhitzbaren Ölen (z.B. Raps) benutzt werden.

Eine weitere Art der Beschichtung ist Emaille. Sie hat in erster Linie keine Antihaft-Funktion, sondern dient dem Schutz vor Korrosion und vor Reaktionen zwischen dem Speisegut und dem Pfannenmaterial. Beim Bratverhalten gleicht sie einer Edelstahlpfanne.

Quellen

wikipedia.org/wiki/Pfanne
www.kochen-essen-wohnen.de
www.pfannen-blog.de

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Sahnesiphon – der reinste Schaumschläger! /blog/allgemein/sahnesiphon/ /blog/allgemein/sahnesiphon/#respond Fri, 01 Apr 2016 03:09:24 +0000 /blog/?p=155 Manche Dinge haben sich fest in die Erinnerung eingebrannt: Das sonntägliche Kaffeekränzchen bei Oma, dazu selbstgebackener Kuchen und – Schlagsahne aus dem Sahnesiphon. Die war so weich und luftig und schmeckte ganz anders als die Sahne, die mit dem Mixer geschlagen wurde. Und mit der Sprühsahne aus dem Supermarkt war sie ohnehin nicht vergleichbar. Was... Weiter »

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Manche Dinge haben sich fest in die Erinnerung eingebrannt: Das sonntägliche Kaffeekränzchen bei Oma, dazu selbstgebackener Kuchen und – Schlagsahne aus dem Sahnesiphon. Die war so weich und luftig und schmeckte ganz anders als die Sahne, die mit dem Mixer geschlagen wurde. Und mit der Sprühsahne aus dem Supermarkt war sie ohnehin nicht vergleichbar. Was war so besonders an dieser Sahne?

Der Sahnesiphon

Bei der Zubereitung in einem Siphon wird die Schlagsahne mit reinem Distickstoffmonoxid (N20) aufgeschäumt und mit Hochdruck, aber gut portionierbar durch eine Tülle herausgesprüht.

Diese Tülle ragt bei Sahnesiphons steil nach oben – das ist ein wesentlicher Unterschied zu Sodasiphons, bei welchen die Tülle nach unten gerichtet ist, so dass man sich bequem Wasser zapfen kann, ohne die Flasche anheben zu müssen. Der zweite Unterschied liegt bei den Gaskapseln: für Sodawasser wird Kohlendioxid (CO2) verwendet.

Von der Konsistenz her unterscheidet sich die Sahne aus dem Siphon ebenfalls von der per Hand geschlagenen Sahne: Durch das Aufschäumen mit Gas wird sie leichter.

Die Zubereitung

Im Grunde ist es ganz einfach: Die Sahne einfüllen, den Siphon mit dem Deckel luftdicht verschließen, die Gaskapsel aufschrauben und das Gas in die Flasche entweichen lassen. Anschließend wird die Flasche einige Male gut durchgeschüttelt – fertig! (In dem Video wird noch Sirup für den Geschmack hinzugegeben – das ist natürlich kein Muss.)

Die Vorteile

Solcherart zubereitete Sahne kann mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, ohne dass ein Qualitätsverlust eintritt. Man kann sie also zubereiten, wenn man gerade Zeit hat, und sie ist servierfertig, wenn sie gebraucht wird – gerade bei großen Familienfeiern eine enorme Hilfe. Und – was ja auch häufig passiert – wenn mehr Schlagsahne da ist, als am Ende wirklich gegessen wird, hat man für die nächsten Tage noch einen Vorrat an geschlagener Sahne für den Kaffee, für Eis … oder einfach zum Naschen.

Gute Frage: Wie lange bleibt die Sahne im Siphon wirklich frisch?

Antwort: Je nach Hersteller findet man die Angabe “im Kühlschrank bis zu 14 Tage haltbar”. Vermutlich ist das in der Theorie so, praktisch ist die Sahne vorher aber in der Regel aufgegessen.

Die Reinigung

Die gründliche Reinigung des Siphons ist unerlässlich, damit sich keine unangenehmen Gerüche festsetzen. Aber keine Angst: Die Geräte lassen sich gut auseinandernehmen und fast alle beweglichen Teile können abgeschraubt werden. Die Entstehung von Gerüchen kann man vermeiden, indem man kurze Zeit eine heiße Soda-Lösung im Siphon stehen lässt.

Was tun wenn …

… die Sahne nicht richtig fest wird?

In diesem Fall sollte man den Siphon noch einige Male stark schütteln. Wenn die Sahne auch dann noch immer nicht fest genug ist, kann ohne Bedenken eine zweite Gaskapsel verwendet werden.

… der Sahnesiphon undicht ist?

Wenn man einem Siphon keine physische Gewalt antut, hält er im Grunde ein Leben lang. Sollten Luft oder Sahne heraussprudeln, ohne dass der Hebel betätigt wurde, dann liegt es entweder an den Dichtungen oder an der Pflege. Nach einer gründlichen Reinigung und dem Austausch der Dichtungen ist der Siphon quasi wie neu.

Quellen

wikipedia.org/wiki/Siphonflasche
chefkoch.de
smoothfood.de
manager-magazin.de

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Die 10 interessantesten Ofenschirme /blog/allgemein/die-schoensten-ofenschirme/ /blog/allgemein/die-schoensten-ofenschirme/#respond Fri, 18 Mar 2016 04:49:59 +0000 /blog/?p=126 Ofenschirme – das sind heutzutage eigentlich doch nur Staubfänger aus längst vergangenen Tage, oder? Stimmt nicht so ganz! Denn auch wenn die Ofenschirme in vielen Haushalten nicht mehr wie früher zum nötigen Inventar gehören, um Mensch und Möbelstück vor der Hitze des offenen Feuers zu schützen, so sind sie auch heute noch nach wie vor... Weiter »

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Ofenschirme – das sind heutzutage eigentlich doch nur Staubfänger aus längst vergangenen Tage, oder? Stimmt nicht so ganz! Denn auch wenn die Ofenschirme in vielen Haushalten nicht mehr wie früher zum nötigen Inventar gehören, um Mensch und Möbelstück vor der Hitze des offenen Feuers zu schützen, so sind sie auch heute noch nach wie vor absolute Hingucker! Wir haben zehn interessante Ofenschirme herausgesucht, die das beweisen.

Der Kristallbesetzte

Für manchen kann es kitschig wirken – aber generell ist doch ein Kronleuchter immer etwas beeindruckendes! Kein Wunder also, dass ein Ofenschirm mit ähnlichem Schnörkeldesign und kleinen Kristalltropfen eine vergleichbare Wirkung erzielt. Ein bisschen Glamour verträgt sicherlich jedes Wohnzimmer!

Der Fensterschirm

Alte Flügelfenster sieht man immer seltener in der heutigen Zeit. Umfunktioniert als Ofenschirm können sie aber ein zweites Leben erhalten und ganz einfach dieses gewisse Shabby Chic Feeling in unser Wohnzimmer bringen!

Der schlichte Ofenschirm

Manchmal braucht man gar nicht viel Chichi – es reicht auch einfach eine simple Form. Wie hier: Ein Ofenschirm, der eigentlich mehr an einen Gartenzaun erinnert und damit das Ganze einfach wieder etwas erdet.

Das Pfauenrad

Natürlich darf man aber auch eine extravagante Version des Ofenschirms sein Eigen nennen. Neben den normalen, dreiteiligen gibt es oft auch figürliche Schirme – wie hier zum Beispiel ein Pfau, der mit dem metallischen Federnrad die Hitze abschirmen und gleichzeitig wunderbar aussehen soll.

Der Selbstgemachte

Ein Ofenschirm kann nicht nur als Hitzeschutz verwendet werden, sondern auch als Versteck. Denn nicht immer sind leere Kamine gern gesehen. Mit wenig Aufwand kann sich für diesen Zweck ein Schirm selbst gefertigt werden: Auf eine Platte so dicht wie möglich unterschiedlich große Holzscheiben kleben und das Ganze dann mit z.B. Magneten befestigen. Schon ist ein natürlicher Ofenschirm mit DIY-Charme entstanden!

Der Historische

Wie schon zu Anfang erwähnt – Ofenschirme gibt es schon sehr lange! Und was heute eher mit Metall gelöst wird, war früher ein wahres Kunstwerk aus zierlich geschnitztem Holz oder besticktem Stoff. Als Designobjekt sicherlich heute auch noch wertvoll!

Der stoffige Schirm

Was früher ging, ist heute natürlich auch noch möglich! Einen Ofenschirm aus Stoff herzustellen ist außerdem auch gar nicht so schwer – zumindest mit Trick 17, auch bekannt als Leim. Einfach den Wunschstoff auf einen zusammenklappbaren Untergrund kleben und noch ein bisschen Verzieren – schon ist der stoffige Hingucker fertig!

Der Moderne

Klares Design, geradlinige Formen, moderne Materialien – so kann sich ein Ofenschirm natürlich auch zeigen. Der schwarze Rahmen bietet einen schönen Kontrast zum verarbeiteten Glas, die dreiteilige Ausführung bleibt dabei aber klassisch und passt darum eigentlich vor jede Feuerstelle!

Der Trickser

Besonders chic kommt ein Ofenschirm aus Stained Glass, also Buntglas, daher. Geformt wie ein loderndes Feuer wirkt dieser Hitzeschutz im Kirchenglaslook sowohl mit echtem Feuer, als auch mit einer elektrischen Lichtquelle dahinter immer beeindruckend und zaubert Gemütlichkeit!

Der Romantische

So ein Ofenschirm kann übrigens auch perfekt in ein zartes, verspieltes Zimmer passen – wenn ihm genug Raum zum Atmen gelassen wird und er nicht mit zu vielen anderen Eyecatchern konkurrieren muss. Ist er mit seinem auffälligen Design ein Highlight und vielleicht sogar farblich an das restliche Zimmer angepasst, dann fügt er sich gleichzeitig auf perfekte Weise in ein Raumkonzept jenseits des klassischen Wohnzimmers ein.

Noch mehr Inspiration gibt es hier:
Folge Conversion Junkies 2.0 GmbHs Pinnwand „Inspiration Ofenschirme“ auf Pinterest.

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Wohin mit den Wäscheklammern? /blog/allgemein/klammerkorb/ /blog/allgemein/klammerkorb/#respond Fri, 04 Mar 2016 04:16:54 +0000 /blog/?p=103 Den kleinen Dingen im Alltag etwas mehr Beachtung zu schenken, das scheint ein guter Weg zu einem schönen Zuhause zu sein. Wie sieht es denn beispielsweise mit dem Klammerkorb aus? Natürlich kann man Wäscheklammern in einem schlichten Jutebeutel aufbewahren – seinen Zweck wird er erfüllen. Dem Auge jedoch gefällt es, wenn man sich etwas mehr... Weiter »

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Den kleinen Dingen im Alltag etwas mehr Beachtung zu schenken, das scheint ein guter Weg zu einem schönen Zuhause zu sein. Wie sieht es denn beispielsweise mit dem Klammerkorb aus? Natürlich kann man Wäscheklammern in einem schlichten Jutebeutel aufbewahren – seinen Zweck wird er erfüllen. Dem Auge jedoch gefällt es, wenn man sich etwas mehr Gedanken macht. Darum haben wir hier ein paar hübsche, interessante Ideen für Klammerkörben gesammelt – mit ganz viel DIY-Anregungen!

Upcycling-Körbe aus Plastiktüten

Praktisch und selbstgemacht: der gehäkelte Klammerkorb aus Plastiktüten! Wasserfest und damit genauso, wie er sein sollte.
Wir sind uns einig, dass Plastiktüten nicht zum nachhaltigen Konsum gehören. Und doch kommt fast jeder hin und wieder in die Verlegenheit, beim Einkauf darauf zurückgreifen zu müssen. Die Aufschrift “Bitte wiederverwenden” ist nie besser umgesetzt worden 🙂

Gehäkelter Klammernkorb aus T-Shirt-Garn

Wer Plastiktüten ablehnt, kann auch seine alten T-Shirts recyclen. Anleitungen zur Herstellung von T-Shirt-Garn gibt es im Netz zuhauf. Wem das zu mühsam ist, der kann sich Textilgarn aber auch fertig kaufen.

Gehäkelte Romantik fürs Körbchen

Nochmals gehäkelt, wiederum aus Plastik – diesmal für Fortgeschrittene. Meist haben ja nur Omas Zeit für Details wie Rosen und Borten an solchen Alltagsgegenständen. Wem der Sinn nach einem kleinen bisschen Kitsch und Romantik steht, der hängt solch einen Klammerkorb sicher mit Stolz an die Wäscheleine im Freien.

Von der Wachstuchtischdecke zum lustigen Klammerkorb

Eine wichtige Eigenschaft an einem Klammerkorb ist, dass man die Klammern leicht und ohne Umstände herausnehmen und auch wieder hineingeben kann. Mit dieser Version hier, die aus buntem Wachstuch genäht wurde, kann man sogar Zielwerfen machen.

Was der Flohmarkt so bietet: Aus Eierkorb mach Klammerkorb

Dies hier ist ein alter Eierkorb aus Metall. Auf dem Flohmarkt findet man häufig Dinge, die man mit etwas Kreativität ganz schnell ummünzen und mit einer neuen Aufgabe versehen kann.

Das Ostalgie-Platzwunder: Plastikkörbe

Das hier sind Relikte aus einer vergangenen Zeit: Klammerkörbe aus der DDR. Vermutlich hat fast jeder Haushalt einen solchen besessen. Sie sind ihren zeitgenössischen Kollegen um einiges überlegen, denn man kann sie stellen oder hinhängen und: Sie haben ein Fassungsvermögen von sieben Litern – da bringt man die Klammern für die Wochenendwäsche einer fünfköpfigen Familie unter!

Weidenkörbe – der Klassiker!

Ein Klassiker sind Weidenkörbchen. Sie sehen hübsch und ein bisschen rustikal aus. Geschickte Zeitgenossen flechten sie sogar selbst. Die Weidenzweige dafür schneidet man im Frühjahr.

Das zweite Leben einer Wasserflasche

Wer kennt die großen 5-Liter-Plastikflaschen für Mineralwasser nicht? Auch diese kann man ruckzuck in ein Klammerkörbchen verwandeln. Einfach das Etikett ablösen, den oberen Teil der Flasche abschneiden und mit etwas buntem Klebeband versäubern. Dann noch vier Löcher für die Tragegriffe hineinbohren und Kordeln darin befestigen – fertig.

Drahtkleiderbügel mit Platzdeckchen?

Für diese Klammertasche wurde ein Platzdeckchen an einen Drahtkleiderbügel genäht. Das schafft man ganz schnell mit der Hand: Ein Ende hochklappen und an beiden Seiten vernähen; anschließend den oberen Rand um den Kleiderbügel herumschlagen und festnähen. Das kann sich auf dem Wäscheplatz sehen lassen!

Der umfunktionierte Stickrahmen

Wer einen alten Stickrahmen übrig hat, kann diesen auch als oberen Rand für einen Klammerbeutel benutzen. Der Rahmen hält die Öffnung auseinander, so dass man die Klammern leicht entnehmen kann, ohne lange herumkramen zu müssen.

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Seifenhalter: So schäumt’s sich schöner /blog/allgemein/seifenhalter/ /blog/allgemein/seifenhalter/#comments Fri, 26 Feb 2016 04:18:03 +0000 /blog/?p=75 Er ist selbstverständlich: der Gang zum Wasserhahn, um die Hände zu waschen. Doch dieser kann einem verleidet werden, wenn die Seife in der Schale so seltsam weiß und rissig oder gar schmierig aussieht. Um das Händewaschen auch weiterhin genussvoll zu gestalten, muss die Seife richtig gelagert werden – mit einem Seifenhalter. Worauf muss bei der... Weiter »

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Er ist selbstverständlich: der Gang zum Wasserhahn, um die Hände zu waschen. Doch dieser kann einem verleidet werden, wenn die Seife in der Schale so seltsam weiß und rissig oder gar schmierig aussieht. Um das Händewaschen auch weiterhin genussvoll zu gestalten, muss die Seife richtig gelagert werden – mit einem Seifenhalter.

Worauf muss bei der Lagerung geachtet werden?

Um der unappetitlichen Evolution des Seifenstücks von Anfang an entgegenwirken zu können, bedarf es eigentlich nicht viel. Es sollte lediglich der Grundsatz beachtet werden, dass Seife es nicht gern nass mag.

Nach der Benutzung muss die Seife also wieder schnell trocknen können. Das ist bei der Oberseite problemlos möglich, denn hier perlt das Restwasser ab. Allerdings sammelt es sich meist unterhalb des Seifenstücks, wodurch dieses dort permanent der Feuchtigkeit ausgesetzt ist und aufquillt, aufweicht oder auch aufreißt.

Die Seife sollte darum immer möglichst wenig Auflagefläche haben, wenn sie aktuell nicht in Benutzung ist.

Seifenhalterungen: Von der Schale bis zum Saugnapf

Glücklicherweise ist das Badezimmer einer der liebsten Spielplätze für Designer, weshalb es ein reichhaltiges Angebot an hübschem Zubehör gibt.

Seifenschalen

Ob nun aus Porzellan, Keramik, Metall oder Holz – Hauptsache die Schalen haben genug Löcher oder Ritzen, damit das Wasser abfließen kann. Einfach nur Rillen im Material reichen meistens nicht aus, da das Wasser so in der Schale stehen bleibt. Einige Modelle sind zudem auch extra noch leicht gewölbt, um den Abtransport der Feuchtigkeit zu unterstützen.

Seifenablagen

Häufig nutzt man diese Variante, um in der Dusche einen Platz für das Seifenstück zu haben. Ob sie nun aus Kunststoff oder aus Edelstahl gefertigt wurde – meist ist die Ablage eine Art Gitter, das an die Duschstange gehängt werden kann oder aber direkt an die Wand geschraubt wird. Auch hier gilt wieder die Regel: Nur so viel Auflagefläche wie nötig und so wenig Wasser wie möglich!

Seifenhalterungen mit Magneten

Diese Version hat wohl die geringste Auflagefläche: nahezu keine. Denn hier wird ein kleines Metallstück, das ähnlich wie ein Kronkorken geformt ist, mit etwas Kraft in das Stück Seife gedrückt – und fertig. Als Gegenpart dazu wird an der Wand eine Halterung mit einem Magneten befestigt, der das Seifenstück nach Benutzung fast freischwebend in der Luft behält, sodass es rundherum gleichmäßig trocknen kann.
Diese Modelle kennen die meisten wohl nur noch von den Großeltern – aber inzwischen gibt es sie auch in schickerer Optik.

Seifenhalter mit Saugnäpfen

Es sieht schon ein bisschen eigenartig aus, aber es ist tatsächlich kein exotisches Tiefseetier, sondern auch ein Seifenhalter – allerdings mit vielen kleinen Saugnäpfen an Ober- und Unterseite. So können die Seifenstücke auch bei kleinen oder schrägen Waschbecken sicher aufbewahrt werden: Die Saugnäpfe garantieren unten den Halt am Becken und bieten oben ebenfalls Halt und gleichzeitig genug Abstand, damit die Seife nicht im Wasser steht und es sich weiterhin schön schäumt!

Quellen

wikipedia.org/wiki/Seife
die-beautyecke.de
widerstandistzweckmaessig.wordpress.com
seife-pur.de
www.badkultur-berlin.de

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Erinnerungen an den Teppichklopfer /blog/allgemein/teppichklopfer/ /blog/allgemein/teppichklopfer/#comments Fri, 19 Feb 2016 04:00:57 +0000 /blog/?p=81 Die Älteren von uns haben den Schall des Teppichklopfens noch im Ohr und der eine oder andere erinnert sich vielleicht auch noch an die schmerzhafte Berührung dieses Gegenstands mit dem kindlichen Hinterteil. Der Teppichklopfer als Kulturgut Der Teppichklopfer – oder Ausklopfer – ist ein kunstvoll geflochtenes Instrument aus Weiden- oder Rattanzweigen, die in Schlingen gelegt... Weiter »

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Die Älteren von uns haben den Schall des Teppichklopfens noch im Ohr und der eine oder andere erinnert sich vielleicht auch noch an die schmerzhafte Berührung dieses Gegenstands mit dem kindlichen Hinterteil.

Der Teppichklopfer als Kulturgut

Der Teppichklopfer – oder Ausklopfer – ist ein kunstvoll geflochtenes Instrument aus Weiden- oder Rattanzweigen, die in Schlingen gelegt sind. In erster Linie diente der Teppichklopfer der Entfernung von Staub und Schmutz aus Teppichen und Läufern. Wo die ursprünglichen Modelle konstruiert und eingesetzt wurden, lässt sich nicht mehr feststellen. Seine weite Verbreitung in den Haushalten ging vermutlich mit der Herstellung von Teppichen als Fabrikware einher.

Schwerstarbeit und nachbarlicher Verdruss

Man kann so lange überlegen, wie man gern möchte, doch im Falle des Teppichklopfers muss man einfach konstatieren: Gut, dass es auch Staubsauger gibt. Die Teppiche müssen nicht mehr allwöchentlich eingerollt und nach draußen getragen werden. Wir müssen uns nicht mehr plagen wie noch unsere Großmütter und Urgroßmütter, diese schweren Dinger über die Teppichstange zu hieven und dann stundenlang darauf einzuschlagen – meist zum Missfallen der Nachbarn.
In seinem „Traktat über den Hund, Lärm und Geräusch“ schrieb Kurt Tucholsky sich im Jahre 1927 den Teppichklopferverdruss von der Seele: „Es ist Recht, Pflicht und göttliches Gebot, den Nachbarn den Teppichstaub in den Suppentopf zu schlagen; wie Kanonenschläge hallt das durch die steilen Steinhöfe.“

Die Bedrohung aus der Besenkammer

Außer dem “Nachbarn an sich” gab es auch noch eine weitere Minderheit, die den Teppichklopfer hasste: die Kinder. Denn oft genug wurde nicht nur der Staub aus dem Teppich, sondern auch das, was die Erziehungsberechtigten als Flausen betrachteten, aus dem Nachwuchs schmerzhaft herausgeklopft. Und wer ihn nicht zu spüren bekam, dem stand der “Ausklopfer” wenigstens als Drohung vor Augen.

Der Teppichklopfer heute

Dennoch sei es jedem selbst überlassen, seine Teppiche auf die Art und Weise zu reinigen, die ihm am besten gefällt. Nimmt man die Plackerei auf sich, dann hat das Ausklopfen der Heimtextilien durchaus Vorteile. Durch die mechanische Bearbeitung wird der Teppich nämlich nicht nur von Schmutz und Staub befreit, sondern auch ordentlich gelüftet. Außerdem erscheinen die Farben wieder intensiver.

Wie benutzt man einen Teppichklopfer?

(Wir müssen nicht erwähnen, dass man ihn ausschließlich zur Reinigung von Teppichen oder Decken verwendet. Darum ohne Umschweife zur richtigen Handhabung:) Um einen Teppich mit einem Teppichklopfer zu reinigen, muss der Teppich aus dem Haus getragen und über eine Teppichstange gehängt werden. Es ist von Vorteil, diese Arbeit zu zweit durchzuführen.

Anfangs sollte der Teppich von der Rückseite kräftig ausgeschlagen werden, damit sich der tief sitzende Schmutz löst. Wenn die zweite Person den Teppich etwas von der Teppichstange weghält, kann der ausgeklopfte Staub besser entweichen. Anschließend wird der Teppich gewendet, um die Vorderseite zu klopfen und auszubürsten.

Bei Teppichen, die schon mehrere Jahre nur gesaugt und nicht geklopft wurden, sollten diese Vorgänge mehrmals hintereinander durchgeführt werden, denn beim ersten Mal lässt sich meist nicht der ganze Staub herausklopfen.

Alternative im Winter

Der Teppich wird mit der Oberseite nach unten in den Schnee gelegt und mit dem Teppichklopfer bearbeitet. Der austretende Staub wird sofort vom Schnee gebunden.
Durch diese Reinigung werden sehr effizient Hausstaub, Milben und sonstiger Schmutz mechanisch gelöst und entfernt.

Quellen

wikipedia.org/wiki/Teppichklopfer
www.zeit.de
www.kunstgalerie-barbara.de

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Keine graue Maus im Haushalt: Die Wäscheklammer /blog/allgemein/waescheklammer/ /blog/allgemein/waescheklammer/#respond Fri, 22 Jan 2016 04:32:14 +0000 /blog/?p=22 Die New York Times berichtete in einem Artikel darüber, dass das Überleben der Wäscheklammer in den USA hauptsächlich damit zusammenhinge, dass sie so überaus nützlich sei für Bastelprojekte. Sollte es wirklich eine Zeit geben, in der Kinder ihre Eltern fragen: “Was ist eine Wäscheklammer?” Zweifellos hat dies etwas zu tun mit der Verbreitung von Wäschetrocknern,... Weiter »

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Die New York Times berichtete in einem Artikel darüber, dass das Überleben der Wäscheklammer in den USA hauptsächlich damit zusammenhinge, dass sie so überaus nützlich sei für Bastelprojekte. Sollte es wirklich eine Zeit geben, in der Kinder ihre Eltern fragen: “Was ist eine Wäscheklammer?”
Zweifellos hat dies etwas zu tun mit der Verbreitung von Wäschetrocknern, mit den beengten Verhältnissen in der Großstadt. Zweifellos kann man es heute schon als Luxus betrachten, seine Wäsche irgendwo draußen von Sonne und Wind trocknen zu lassen. Dass die Wäscheklammer tatsächlich in Vergessenheit geraten könnte, erscheint allerdings fast unmöglich. Doch welche Geschichte steckt eigentlich hinter diesem beinahe unscheinbaren Alltagsgegenstand?

Die Form

Ursprünglich waren Wäscheklammern (in Bayern “Glupperl” oder “Waschglupperl”, in Österreich auch “Kluppe”) einfach nur gespaltene oder mit einem Schlitz versehen Holzstückchen, mit denen die Wäsche auf der Leine festgesteckt wurde. Nachteilig an dieser Form ist die Reibung, der die Wäsche beim Befestigen und Lösen ausgesetzt ist.

Die moderne Form der Wäscheklammer geht schonender mit den Textilien um. Sie besteht aus zwei gleichen, länglichen Schenkeln, die in der Mitte durch eine Schenkelfeder aus Metall zusammengehalten werden. Die Feder dient dabei gleichzeitig als Gelenk. Werden die beiden Schenkel an dem einen Ende zusammengedrückt, öffnet sich das andere Ende. Wird die Klammer losgelassen, dann drückt die Kraft der Feder die Schenkel wieder zusammen. Beim Anbringen und Abnehmen der Wäsche reiben die Schenkel also nicht am Stoff.

Das Material

Das bevorzugte Material ist Kunststoff oder für Holzklammern helles, nicht abfärbendes Holz, welches auch kein Harz absondert. Besonders gut geeignet ist Birkenholz. Die Schenkelfeder sollte aus nichtrostendem Metall gefertigt sein, da andernfalls die Gefahr von Rostflecken auf der Wäsche besteht.

Wäscheklammern aus Kunststoff

Foto: ©Daniel Zanetti, Lizenz: Creative Commons CC BY-SA 3.0, Quelle: Wikimedia Commons

Evolution I: Von der Aufsteckklammer zur modernen Form mit Feder

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann die Weiterentwicklung der Wäscheklammer. Dabei wurde zum einen die Handhabung der Klammern vereinfacht, zum anderen wurde die Form der Wäscheklammer dahingehend optimiert, dass sie maschinell in Serie gefertigt werden konnte. Bis zum Jahr 1900 wurde in den USA Patente für über 150 verschiedene Modelle von Klammern erteilt.

In Deutschland waren – neben dem heutigen Modell – bis in die 1960er Jahre noch die einfachen Aufsteckklammern ohne Federn verbreitet. In den 1970er Jahren wurden die Holzklammern fast vollständig verdrängt durch Kunststoffklammern.

Evolution II: Zurück zur Ursprungsform

Mit der Rückbesinnung auf Natur und Umwelt im Zuge der 1980er Jahre gewannen die Wäscheklammern aus Holz wieder an Bedeutung. Zudem wurde und wird immer noch versucht, bei diesem – ohnehin preiswerten – Produkt die Herstellungskosten weiter zu senken. Um dies zu erreichen, wird das Design überarbeitet und man bemüht sich, die Feder zu verkleinern oder ganz wegzulassen, um das im Vergleich teure Metall zu sparen bzw. die Montage zu vereinfachen.

Ein Nachteil ist allerdings, dass kleinere Federn nicht die erwünschte, gleichmäßig starke Klemmwirkung haben. Das ist unproblematisch, solange die Textilien beim Trocknen mit nur wenig Luftzug in Berührung kommt. Frischt der Wind allerdings auf, kann es passieren, dass er die Wäsche von der Leine reisst und über die Wiese verteilt.

Federlose Klammermodelle haben neben der unerwünschten Reibung an den Wäschestücken den Nachteil der umständlichen und ungewohnten Handhabung.

Wäscheklammern Aufsteckklammern

Alte Aufsteckklammern aus Holz. Foto: ©Andreas Praefcke, Lizenz: Creative Commons CC BY 3.0, Quelle: Wikimedia Commons

Quellen

wikipedia.org/wiki/Wäscheklammer
www.nytimes.com

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Für das, was vom Feuer übrig bleibt: der Aschekasten /blog/allgemein/aschekasten/ /blog/allgemein/aschekasten/#respond Fri, 15 Jan 2016 04:32:15 +0000 /blog/?p=36 So ein Kamin oder Kachelofen im Wohnzimmer ist wohl der Traum von vielen. Es knistert gemütlich und die Wärme ist einfach urig. Leider hält die schöne Stimmung nicht ewig an. Spätestens, wenn das Brennmaterial komplett zu Asche geworden ist, bleibt die Frage: Und nun? Wie gut, dass die meisten Öfen einen Aschekasten haben. Was ist... Weiter »

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So ein Kamin oder Kachelofen im Wohnzimmer ist wohl der Traum von vielen. Es knistert gemütlich und die Wärme ist einfach urig. Leider hält die schöne Stimmung nicht ewig an. Spätestens, wenn das Brennmaterial komplett zu Asche geworden ist, bleibt die Frage: Und nun? Wie gut, dass die meisten Öfen einen Aschekasten haben.

Was ist ein Aschekasten?

Der Aschekasten befindet sich direkt unter dem Brennraum des Ofens. Der Brennstoff – z.B. Holz, Kohle oder Pellets – verbrennen dort und fallen als Asche durch das Rost direkt in den Aschekasten. Dieser ist eine passgenaue kleine Schublade – darum auch als Aschelade bekannt – und kann dann ganz problemlos aus dem Ofen herausgezogen werden, um die Asche zu entsorgen.

Die Kästen sind normalerweise standardisiert und können im Falle eines Falles sogar ganz einfach nachgekauft werden. Wer allerdings einen individuellen Ofen hat, kann sich einen Aschekasten auch recht problemlos nach Maß anfertigen lassen.

Woraus besteht ein Aschekasten?

Da der Aschekasten mit im Inneren des Ofens ist, erhitzt er sich natürlich auch. Das Material des Aschekastens muss darum feuerfest sein. Meist bestehen die auch als Aschepfannen bezeichneten Kästen aus verzinktem Blech, Stahlblech oder anderen Metallen. Sie dürfen sich auf keinen Fall bei Hitze verformen, andernfalls könnte die unter Umständen noch heiße Asche daneben oder sogar aus dem Ofen herausfallen. Ebenso sollten sie korrosionsbeständig sein.

Wo findet man Aschekästen?

In ganz verschiedenen Ofenformen finden sich eine Aschelade: Kaminofen, Pelletofen, Kachelofen und Grillkamin sind wohl die gängigsten und haushaltsüblichen Varianten. Allerdings gibt es auch Aschekästen in Fabriken, die große Brennstätten haben. Sogar fahrbar können sie sein – nämlich beispielsweise bei einer Dampflokomotive.

Aschekästen bei der Reinigung

Grundsätzlich sollte immer beachtet werden, dass mit der Reinigung eines Ofens wirklich erst begonnen werden sollte, wenn dieser erkaltet ist. Da die Aschelade aus Metall ist, kann diese ebenfalls sehr heiß werden. Es könnte also zu Verbrennungen kommen – darum: Achtung!

Ist der Ofen jedoch kalt, dann kann der Brennraum vorsichtig gereinigt werden. Dabei wird mit beispielsweise einer Bürste oder einem Handfeger die restliche Asche vom Rand und den Roststreben heruntergefegt und fällt in die Aschelade. Diese kann daraufhin herausgezogen und die Asche entsorgt werden. Einige Modelle haben dafür sogar extra einen Griff. Manchmal fällt etwas Asche daneben – darum sollte der Raum des Aschekastens auch noch einmal kurz gesäubert werden.

Aschekästen leeren – wie oft?

Je nach Größe des Aschekastens und der Menge an Brennstoff sollte der Aschekasten geleert werden. Das bedeutet: Bei größeren Anlagen kann es ausreichen, die Asche nur einmal im Monat zu entsorgen. Bei kleineren Öfen im Haus empfiehlt es sich aber eigentlich nach jedem Brennvorgang – mindestens aber einmal pro Woche. So verringert sich auch die Gefahr, dass beim nächsten Feuern sich durch den entstehenden Sog Asche zufällig doch im Raum verteilt.

Asche entsorgen – aber wie?

Gerade wenn vorrangig Holz oder Holzpellets verbrannt wurden, entsteht daraus ein hervorragender Pflanzendünger, der also auf Beeten wiederverwendet werden kann. Natürlich muss nicht ständig gedüngt werden – die Holzasche kann darum auch auf dem Kompost oder in der Bio-Tonne entsorgt werden. Wer sich unsicher ist, ob die Asche sich dafür eignet, kann sie aber auch in die Graue Tonne werfen. Bei beiden Varianten muss aber darauf geachtet werden, dass die Asche wirklich hundertprozentig kalt ist und sich auch keine Glutherde mehr im Aschekasten befinden.

Quellen:

www.kamin.de
www.meine-holzpellets.de
www.wikipedia.de/Aschkasten
www.euro-kaminshop.com
www.wamsler.eu

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