Wohin mit den Wäscheklammern?

bunte Klammerkörbe aus Plastik aus der DDR Quelle: haushalt-krausse.de

Den kleinen Dingen im Alltag etwas mehr Beachtung zu schenken, das scheint ein guter Weg zu einem schönen Zuhause zu sein. Wie sieht es denn beispielsweise mit dem Klammerkorb aus? Natürlich kann man Wäscheklammern in einem schlichten Jutebeutel aufbewahren – seinen Zweck wird er erfüllen. Dem Auge jedoch gefällt es, wenn man sich etwas mehr Gedanken macht. Darum haben wir hier ein paar hübsche, interessante Ideen für Klammerkörben gesammelt – mit ganz viel DIY-Anregungen!

Upcycling-Körbe aus Plastiktüten

Praktisch und selbstgemacht: der gehäkelte Klammerkorb aus Plastiktüten! Wasserfest und damit genauso, wie er sein sollte.
Wir sind uns einig, dass Plastiktüten nicht zum nachhaltigen Konsum gehören. Und doch kommt fast jeder hin und wieder in die Verlegenheit, beim Einkauf darauf zurückgreifen zu müssen. Die Aufschrift “Bitte wiederverwenden” ist nie besser umgesetzt worden 🙂

Gehäkelter Klammernkorb aus T-Shirt-Garn

Wer Plastiktüten ablehnt, kann auch seine alten T-Shirts recyclen. Anleitungen zur Herstellung von T-Shirt-Garn gibt es im Netz zuhauf. Wem das zu mühsam ist, der kann sich Textilgarn aber auch fertig kaufen.

Gehäkelte Romantik fürs Körbchen

Nochmals gehäkelt, wiederum aus Plastik – diesmal für Fortgeschrittene. Meist haben ja nur Omas Zeit für Details wie Rosen und Borten an solchen Alltagsgegenständen. Wem der Sinn nach einem kleinen bisschen Kitsch und Romantik steht, der hängt solch einen Klammerkorb sicher mit Stolz an die Wäscheleine im Freien.

Von der Wachstuchtischdecke zum lustigen Klammerkorb

Eine wichtige Eigenschaft an einem Klammerkorb ist, dass man die Klammern leicht und ohne Umstände herausnehmen und auch wieder hineingeben kann. Mit dieser Version hier, die aus buntem Wachstuch genäht wurde, kann man sogar Zielwerfen machen.

Was der Flohmarkt so bietet: Aus Eierkorb mach Klammerkorb

Dies hier ist ein alter Eierkorb aus Metall. Auf dem Flohmarkt findet man häufig Dinge, die man mit etwas Kreativität ganz schnell ummünzen und mit einer neuen Aufgabe versehen kann.

Das Ostalgie-Platzwunder: Plastikkörbe

Das hier sind Relikte aus einer vergangenen Zeit: Klammerkörbe aus der DDR. Vermutlich hat fast jeder Haushalt einen solchen besessen. Sie sind ihren zeitgenössischen Kollegen um einiges überlegen, denn man kann sie stellen oder hinhängen und: Sie haben ein Fassungsvermögen von sieben Litern – da bringt man die Klammern für die Wochenendwäsche einer fünfköpfigen Familie unter!

Weidenkörbe – der Klassiker!

Ein Klassiker sind Weidenkörbchen. Sie sehen hübsch und ein bisschen rustikal aus. Geschickte Zeitgenossen flechten sie sogar selbst. Die Weidenzweige dafür schneidet man im Frühjahr.

Das zweite Leben einer Wasserflasche

Wer kennt die großen 5-Liter-Plastikflaschen für Mineralwasser nicht? Auch diese kann man ruckzuck in ein Klammerkörbchen verwandeln. Einfach das Etikett ablösen, den oberen Teil der Flasche abschneiden und mit etwas buntem Klebeband versäubern. Dann noch vier Löcher für die Tragegriffe hineinbohren und Kordeln darin befestigen – fertig.

Drahtkleiderbügel mit Platzdeckchen?

Für diese Klammertasche wurde ein Platzdeckchen an einen Drahtkleiderbügel genäht. Das schafft man ganz schnell mit der Hand: Ein Ende hochklappen und an beiden Seiten vernähen; anschließend den oberen Rand um den Kleiderbügel herumschlagen und festnähen. Das kann sich auf dem Wäscheplatz sehen lassen!

Der umfunktionierte Stickrahmen

Wer einen alten Stickrahmen übrig hat, kann diesen auch als oberen Rand für einen Klammerbeutel benutzen. Der Rahmen hält die Öffnung auseinander, so dass man die Klammern leicht entnehmen kann, ohne lange herumkramen zu müssen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.